Rezensionen zu den "Freidenker Geschichten aus dem Sauerland"

 

Rezension Andre vom 26.06.2014
Moin, moin Michael,
 
ich lese Dein Buch jetzt auf dem Handy, dem Kindle, dem Laptop und psssssst, im Büro auf dem Rechner. Mein Arbeitskollege, 10 Meter Luftlinie entfernt, übrigens auch. Hat es sich auch heruntergeladen, aufgrund meiner lauten Reaktionen. Dein Buch gestalltet bereits unseren Tagesablauf. Kannst Dir ungefähr so vorstellen: Ich höre sein lautes Lachen. Ich renn hin. "Was iss?" Er: "Er steht im WONS-Wind!" Ich: "Hääääh?" Er: "Im West-Ost-Nord-Süd Wind!" Zweisames gegrölle. 5 Minuten später bin ich an der Reihe. Er kommt angelaufen. "Was iss?" Ich: "Du lauschst den Vögeln. Dem bei der Nachbarin!"
Und wieder schlagen wir uns lachend die Oberschenkel blau. Du siehst Dein Buch kommt richtig gut an. Andere Arbeitskollegen die hier manchmal aufschlagen, wundern sich, dass wir mittleerweilen ein Dauergrinsen im Gesicht haben. Haste gut gemacht Michael. So muss das sein. Deine gesendete Leseprobe schliesst natürlich natlos an.
 
Die neue Begrüßung hier in meiner Abteilung: "Moin Spakken!"
 
Ich wünsch Dir einen guten Tag und viele weitere Ideen.
 
André

 

Rezension "Freidenker-Geschichten aus dem Sauerland"
Am 26.06.2014 auf meiner FB-Seite
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Tolle Rezension vom 26.06.2014 auf Amazo:

 

http://www.amazon.de/gp/cdp/member-reviews/AREJTJQ9MQYJ6?sort_by=MostRecentComment&x=7&y=11&display=public

 

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Freidenker-Geschichten aus dem Sauerland
 
Freidenker-Geschichten aus dem Sauerland
Preis: EUR 3,99
   

5.0 von 5 Sternen Scharfzüngige Satire der Spitzenklasse, 26. Juni 2014
Verifizierter Kauf(Was ist das?)
Sprachen bzw. Dialekte sterben aus. Sei es in fernen Ländern, oder auch hier bei uns in Westfalen. Vor nicht allzu langer Zeit, war im Sauerland eine plattdeutsche Mundart zu hören. Da wurde aus "was Ehrenhaftes" ein "wuat Erensthaftiges". Der Autor übertreibt es dabei aber nicht. Nein, er macht es für jedermann lesbar. Er schlüpft dabei in seine Rolle! In die Rolle des "Freidenkers" und gibt in kleinen aufeinanderfolgenden Geschichten, einen kleinen Einblick in sein gelebtes Leben. Manchmal übertrieben süffisant, manchmal ernsthaft interessant.

Es liest sich hervorragend und bringt einen zum herzhaften Lachen. Schon alleine deshalb, weil viele Geschichten einem in irgendeiner verwandten Form, selber schon einmal passiert sind. Und man hier, in diesem Buch, wieder auf sie trifft. Die Frau, die z.B. der Freidenker beim Waldspaziergang mit seinem Hund im Wald antrifft. Die gerade dabei ist Ihren eigenen Hund, zum "Geschäfte" machen zu animieren, ist ein mir bekanntes Beispiel dafür. Wenn dieser, auch in meinem Leben existierender Mitmensch nun begegnet, nachdem ich dieses Buch gelesen habe, kann ich nicht anders, als breitgrinsend an diesem vorbei zu gehen. Das war vor diesem Buch ganz anders. Danke Herr Niggemann, für diese Gehirnwäsche im positivem Sinne.

Zu guter Letzt kann ich nur sagen. Jedem, der sich über eine etwas derbere Schreibweise erfreuen kann, möchte ich dieses Buch ans Herz legen. Es lohnt sich. Dazu muss keiner aus dem Sauerland kommen. Solche Geschichten passieren auch anders wo.

Die Print-Ausgabe hat 216 Seiten. Leider viel zu wenig.
Aber wie mir ein Spakken geflüstert hat, ist die Fortsetzung in der Mache. Woll?
Kommentar Kommentar (1) | Kommentar als Link | Neuester Kommentar: Jun 26, 2014 12:28 PM MEST

Freidenker-Geschichten aus dem Sauerland

21.03.2014

Die Freidenker-Geschichten aus dem Sauerland sind per sofort zu erhalten über:

 

ISBN-Nr.: 978-3-8450-1341-1

 

Auch hier habe ich den Freidenker gefunden und finde das ganz toll:

http://www.unserradio-ebooks.de/eBook/896665/Freidenker-Geschichten-aus-dem-Sauerland

 

Oder hier:

http://www.buecher.de/shop/belletristik/freidenker-geschichten-aus-dem-sauerland-ebook-epub/niggemann-michael/products_products/detail/prod_id/40582588/

 

Oder hier:

http://www.hugendubel.de/3/19213424-1/ebook/freidenker-geschichten-aus-dem-sauerland.html

 

http://www.weltbild.de/3/19213424-1/ebook/freidenker-geschichten-aus-dem-sauerland.html

 

http://www.amazon.de/Freidenker-Geschichten-aus-Sauerland-Michael-Niggemann-ebook/dp/B00KPZWKXA

 

http://buchhaus-sternverlag.e-bookshelf.de/products/search?searchBox=Freidenker+Geschichten+aus+dem+Sauerland&searchCheck=quicksearch&qsBtn=Suchen

 

http://www.mayersche.de/regional/sauerland/3/

 

http://www.derclub.de/p/1/ebooks/comicsmanga/comic/humor/4954805-freidenker-geschichten-aus-dem-sauerland-epub-

 

http://www.thalia.de/shop/geschichte-15359/suggestartikel/ID38948358.html?sswg=EBOOK&sq=Freidenker-Geschichten%20aus%20dem%20Sauerland;jsessionid=;jsessionid=39F7A9FCDC8D2784F5E3AC5447480329.tc1pc

 

buch.de (Thalia)    
buecher.de    
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Biblet (Telekom Italia)

 

oder direkt über den Verlag:

www.chichili.de

 

Preis: 3,99 Euro per e-book

 

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim lesen und würde mich über eine

Rückmeldung über die "Auswirkungen" nach dem lesen sehr freuen.

Möglicherweise kann ich Sie noch heilen.

 

Der Freidenker.

 

 

Nun gibt des auch das Cover zu den "Freidenker Geschichten aus dem Sauerland.

Zu erhalten ab März 2014 über den Chichili-Verlag.

 

  • www.chichili.de
  • www.110th.de

 

Bestellungen gerne auch über meine Kontaktdaten (siehe Startseite)

www.michaelniggemann.jimdo.com

 

 

Nachdem hier vier "Thriller" liegen, die auf einen Verleger warten, mußte ich etwas anderes machen.

Es kam die Idee etwas lustiges, ironisches, satirisches zu schreiben.

Eine Figur mußte her: "Der Freidenker" wurde geboren.

In 2013 sammelte sich einiges an Kurzgeschichten, Gedichten, Zitaten an.

Ich bot es einigen Verlagen an.

Der Chichili Verlag aus Beckingen unter der Leitung von Karsten Sturm sagte mir zu.

www.chichili.de

Das war im Juni 2013.

Ein Paket wurde zusammen gestellt.

Zur Zeit sind wir, mit der herausragenden Lektorin Sabine Pirres, in der zweiten Lektoratsstufe.

Als Erscheinungsdatum des e-books ist das Ende des Märzes geplant.

Schaun wir mal.

 

Hier eine erste Kostprobe als Geschmacksmacher:

 

 

Begechnung mit meine weibliche Seite.

 

 

 

Ne, Bohar, Ooch, Manno...Ich konnte sagen und denken wat ich wollte. Ät wurde einfach nich son Tach, woll. Ich sach zu Ballou:“Komm, Junge. Wir gehen ma innen Wald und suchen unsere weibliche Seite, woll.“ Der Hund lecht sich auf alle viere und hält sich mit seine Forderpfoten die Augen zu. Dat bedeutet inne Hundesprache soviel wie:“Leck mich ma am Arsch, woll.“

 

 

 

Hut auf, vier Dosen Pilsken inne Jacke, krummen Hund an brennen und auf inne Suche.

 

Gätz wollte ich eigentlich gar nich raus, weil ät dat Gerücht in ät Dorf gab, dat Alice heimlich in ät Dorfhotel abgestiegen war um mich wieder ma ein Bein vor meins zu werfen.

 

 

 

Nich nur wegen mein Trotz gingen wir dann doch. Mutig voll Angst. Also, vor dat finden vonne weibliche Seite in uns.

 

Dann ging se vor mich her, wie ein Fön-Nix inne Asche, woll. Ballou hielt schon seinen Riechkolben innen Wind. Dann roch ich ät auch. Kuh-Wasser von Davidoof. Ein Herrenparfüm. Vielleicht eine Feministin, dachte ich. Ich war an suchen nach ein weiblichen Satz in mich:“ Also wenn ich Sie anschaue, dann strahlt die Sonne noch mehr.“ Sie bleibt stehen und dreht sich um. Ach, du dicke Scheiße dachte ich. Alice, ausse Absteige, stand vor mir und ich schaute auf ihre Kakteen-Stacheln in ihrem Bart.

 

„Oh nein, der Sauerland-Bukowski. Kannst du nicht einfach zu Hause bleiben und dich besaufen ?

 

Wenn du dich nicht umgehend verpisst, dann siehst du in deinem Leben nie wieder die Sonne.

 

Ausserdem ist es am Regnen, du Arschloch.“

 

 

 

Ich ging zügich an sie vorbei und zischelte ihr während dessen zu:“Soll ich dir meinen Rasierer leihen, Alice ?“

 

Die volle Weinflasche flog dicht an meinem Hut vorbei und Ballou knurrte den Kaktus auf zwei Beinen an.

 

 

 

Dat die Suche nach meine weibliche Seite auch ausgerechnet bei die Alice am anfangen sein sollte.

 

Also, weil die ja mehr meine Seite in sich am tragen is, woll.

 

 

 

Mit ein schnellen Spurt, den selbst ein Jusän Bolt vonne Fahrbahn gedrängt hätte, verschwanden Ballou und ich inne Tiefen von ät Sauerland sein Wald.

 

Dann den Hund vonne Leine und ab inne Freiheit. Ich ruf noch:“ Jau, such ma deine Weibchen-Seite, mein Junge.“ Der läuft 15 Meter innen Wald und kackt. Ich sach:“Wenn dat deine Seite is, dann is dat ne klare Antwort, woll.“

 

In diesem Moment vonne Findung hörn wir den durchdringenden Schrei von eine weibliche Seite.

 

Also, wie bei eine Geburt. Von eine Wildsau. Oder so, wie, wenn der Zalandomann anne Stelle vonne neuen Schuhe nen Döner geliefert hat, woll.

 

Ballou is schon auffen Wech zu die schreiende Wildsau. Dann hör ich die auch schon mit eine Stimme rufen, dat ich mich glatt Alice zurück am wünschen bin:“Halten Sie doch ihren Hund zurück.“ Ich sach:“Dat geht nich. Der is ja nich anne Leine, woll.“

 

Sie:“Hunde dürfen im Wald nicht laufen.“

 

Ich:“Dat geht nich anders, Blondie. Fliegen kann er noch nich, woll.“

 

Sie:“Nein, ich meine er muß an der Leine gehen.“

 

Ich:“Dat kann er auch nich. Der kann nur laufen. Und ich nich, woll.“

 

Ballou steht schwanz-wedelnd vor dem Jo-Cocker-Spanier von die blonde Wildsau.

 

Ich sach:“Dat is doch allät gut, Frau Schrill. Die spielen doch nur.“

 

Sie:“Nix, gar nix ist gut. Meine Biene kann ihr Geschäft nicht machen. Sie stören.“

 

Ich sach:“Dat nenn ich ma gut erzogen. Dat Tier geht selber einkaufen. Schade, dat hier weit und breit kein Geschäft is, woll.

 

Sie:“Typisch Mann. Ich meine, ein Geschäft, dass nur Hunde machen.“

 

Ich:“Manchmal ist ein gutes Geschäft schon schwer zu ertragen. Sagt der Freidenker, hält die Luft an und setzt sich auf die Toilette.“

 

Die Giraffen-Blonde schaut mich an und fragt: „Hä?“

 

Ich pfeiffe Ballou und leine ihn an. Dann gehen wir umme Ecke vonnen Wech.

 

Wir beide schauen uns an. Anne Leine in Wald is Freiheitsberaubung. Mindestens. Wir gehen weiter. Nach zehn Meter hör ich die geschäftstüchtige Blonde wieder:“ Ja, feeeeiiiin, Bienchen.

 

Mach du ein feeeeeiiiines Kaka. Ja feeeiiiin, Bienchen. Schön drücken, dann kommen die Küttelchen. Schau mal hier, Bienchen. So sieht ein feines Häufchen aus. (Sie hält dem verwirrten Jo Cocker ein Plastikhäufchen entgegen.)

 

Ballou schaut mich an und ich verstehen ihn:“ Ist die doof, die Blonde ?“ Ich sach:“ Ja, Ballou und die is nich die einzige.“

 

Gätz bringt mich die Zalando-Wildsau endgültich auffe Tanne (dat is ne sauerländische Palme, woll). Wir wieder zurück zu denen. Direkt in ät geschäftliche Meeting. Ich lass Ballou vonne Leine.“So Ballou, gätz zeich ma der Biene wie dat geht, woll.“

 

Ballou weis was ich meine und jagdt den Cocker erst ma 5 km durchen Wald, dat die Beine von Bienchen auf 6000 Umdrehungen inne Minute kommen.

 

Die Giraffe fängt wieder an zu kreischen. Dat war so eindringlich, dat ein Hirsch kam und frachte, ob wir seine entlaufene Kuh gesehn haben, woll.

 

Dann sach ich zu die Geschäftsführerin:“Hunde brauchen Freiheit, Auslauf und dann können sie auch scheißen. Aber in Ruhe. Ihre Anwesenheit führt doch nur zu eine chronische Verstopfung, woll.“ “Das lasse ich mir nicht sagen, von so einem Sauerland-Bauern“, kriege ich zur Antwort.

 

Ich sach:“Weil ich auffe Suche von meine weibliche Seite bin, krisse gätz von mich ne halbe Stunde eine kostenlose Therapie, Blondie. Stell dich dabei ma folgende Situation vor. Du liechs mit dein Gatten oder zwei in eure Pofe und hast wilden Sex. Und ich steh dann vor euern Bett, wie du vor deine Biene, woll. Und dann guck ich auf dich und sach. Ja, feeeiiiiiin, Blondie. Heb schön die langen Beinchen an. Feeiiiinnn, so ist brav. Immer schön rein und raus, hoch und runter, hinten und vorne. Feeeeiiiiiin, Blondie. Schön das Leckerchen schlucken. Feeeeiiiin. Ja feeiiin, komm, komm.

 

Guck ma Blondie, so geht ne richtige Nummer (und halte dir ein Pornoheft unter de Augen).

 

Feeiin. Brav. Ja feeiiin. Bist du gekommen ? Bist du fein gekommen ? Ja feeiiin.

 

 

 

Dann guck ich zu Sie und sehe die verdrehten Augen. Sie schaut mich damit an, leckt sich mit ihre Wildschweinzunge über die sabbernden Lippen, knöppt die Bluse auf und zwei 85 Doppel-D springen mir inne Einsamkeit von ät Sauerland entgegen.“Jetzt hast du das Weibchen aber heiß gemacht, Hundetrainer. Genau so mag ich es. Kann ich bei dir in die Hundeschule ?“

 

Gerade wollte ich zur ersten Übung die Hundepfeife freilegen, da kommen schon Ballou und Biene zurück.

 

Biene hatte die letzten drei Monate Verstopfung ausgeschissen und sich vor Freude und Glück darin gewälzt. Der Gestank übertraf glatt den vonne 16:00 Uhr U-Bahn im August in Athen...

 

 

 

Noch vor unsere Haustür von dat gemietet Stück Grund hörten wir die Schreie von Blondie.

 

Die Erfahrung von meine Suche nach weibliche Seite kann ich wohl nur so ausdrücken:

 

„Manchmal findeste halt nur Scheiße raus.“

 

Freidenker.